Praxis für Psychotherapie

Was ist Psychotherapie?

Psychotherapie bedeutet wörtlich übersetzt die „Behandlung der Seele“ bzw. seelischer Probleme. Wir alle sind im Alltag häufig mit vielfältigen Belastungen konfrontiert: ob im Job oder in privaten Beziehungen, im Studium oder in der Ausbildung gilt es, den Herausforderungen gerecht zu werden und diese zu bewältigen. Oft gelingt uns dies ganz gut. Wir entwickeln hilfreiche Strategien im Umgang mit Stress. Manchmal jedoch kann es passieren, dass unsere Strategien nicht mehr genügen oder sich als nicht mehr hilfreich herausstellen. Dies kann langfristig psychische Beschwerden und Störungen wie z.B. Depressionen oder Ängste zur Folge haben. Aufgabe der Psychotherapie ist es, diese zu erkennen und mithilfe von bewährten Methoden zu überwinden bzw. zu lindern.

Weitere Informationen finden Sie hier:

http://www.therapie.de/psyche/info/fragen/

Verhaltenstherapie

Die Arbeit in der Praxis findet auf der Grundlage verhaltenstherapeutischer Methoden statt. Die Verhaltenstherapie ist ein bewährtes und wissenschaftlich anerkanntes Verfahren. Im Vordergrund steht vor allem die Bearbeitung der aktuellen Beschwerden und Symptome. Dabei wird sehr ziel- und handlungsorientiert vorgegangen. Gemeinsam werden Auslöser und aufrechterhaltende Bedingungen der gegenwärtigen Probleme erarbeitet. Anschließend können daraus hilfreiche und konkrete Bewältigungsstrategien abgeleitet werden, die Sie im Alltag anwenden können. Dies alles findet auf der Basis von Wertschätzung und Vertrauen statt und hat das Ziel, Ihren Selbstwert zu stärken. Verhaltenstherapeutische Methoden eignen sich für die Behandlung vielfältiger psychischer Störungen, u.a. Depressionen, Angststörungen, Essstörungen, Traumfolgen, psychosomatischen Störungen und chronischen Schmerzen sowie Zwangsstörungen. Darüberhinaus zeigt die Verhaltenstherapie auch bei Persönlichkeitsstörungen sowie psychiatrischen Erkrankungen (z.B. Psychosen und bipolaren Störungen) sehr gute Erfolge.

Schwerpunkte

Das Behandlungsspektrum der Praxis ist weit gefächert und richtet sich an Erwachsene (ab 18. Lebensjahr). Zu den häufigsten Störungen, die in der Praxis behandelt werden, gehören:

• Depressionen und Erschöpfungszustände
• Angststörungen, u.a. Panikstörung, Agoraphobie, soziale Phobie
• Essstörungen (Bulemie und Anorexie, Binge Eating)
• psychische Folgen traumatischer Erlebnisse (posttraumatische Belastungsstörung)
• psychosomatische Beschwerden und chronische Schmerzen (z.B. chronische Kopfschmerzen)
• Begleitung schwerer körperlicher Erkrankungen & Krankheitsverarbeitung
• Zwangsstörungen
• bipolare Erkrankungen und psychotische Störungen
• Persönlichkeitsstörungen

Des Weiteren werden für einige Problembereiche spezielle Gruppentherapien angeboten (z.B. Überwindung sozialer Unsicherheit, Stressbewältigung und BurnOut-Prophylaxe).

Gruppentherapie

Die Gruppentherapie bietet Ihnen die Möglichkeit im Rahmen einer kleinen, beständigen Gruppe (i.d.R. 4 Teilnehmer) über die Einzeltherapie hinaus effektiv an Ihren Problemen zu arbeiten. Dabei profitieren Sie vor allem vom gegenseitigen Austausch sowie dem respektvollen Umgang in der Gruppe. Gruppentherapie eignet sich u.a. bei Problemen, die sich in sozialen Beziehungen (z.B. soziale Ängste und Unsicherheiten) widerspiegeln. Auch bei der Überwindung von Ängsten oder dem Erlernen eines besseren Umgangs mit Stress kann eine Gruppentherapie sehr hilfreich sein. In der Praxis biete ich Gruppentherapien zu folgenden Themen an:

1. Stressbewältigung und BurnOut-Prophylaxe
2. Training sozialer Fähigkeiten und Selbstsicherheit
3. Angstbewältigung